Maschinisten
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Kühler Kopf auch in stressigen Situationen

Maschinisten fahren die Feuerwehrfahrzeuge bei Einsätzen und Übungen und bedienen die Pumpen und weitere Geräte, wie etwa Stromaggregate, Seilwinden, oder ähnliches.

Ferner unterstützen sie die Mannschaft bei der Entnahme von Beladungsgegenständen, wie etwa Schere, Spreizer, Wasssersauger oder Schlauchbrücken.

Im Einsatz heißt es dann - wie so oft in der Feuerwehr - kühlen Kopf bewahren. Schließlich müssen sie die tonnenschweren Fahrzeuge im Einsatz mit ihrer Mannschaft unter Sondersignal zügig aber zugleich sicher durch den Straßenverkehr mit vielen anderen Verkehrsteilnehmern an die Einsatzstelle bringen. Da es in Tettnang viele verschiedene Feuerwehrfahrzeuge gibt, von der Drehleiter, über das Löschgruppenfahrzeug bis hin zu verschiedenen Sonderfahrzeugen ist es von Bedeutung, dass die Maschinisten die Fahrzeuge mit deren Eigenheiten und der Beladung gut kennen und beherrschen, um im Einsatzfall innerhalb kürzester Zeit die Befehle ausführen zu können. Schießlich wäre es fatal, wenn die Pumpe zur Wasserförderung im Brandfall kein Wasser fördern würde...

Experten für Fahrzeug und Technik

Wie bei so vielen Positionen innerhalb der Feuerwehr gibt es auch hier einen extra Lehrgang, den Maschinistenlehrgang. Vorrraussetzung dafür ist natürlich die Truppmann-Ausbildung, die jeder absolvieren muss, der in die Feuerwehr möchte. Um dann die Fahrzeuge später fahren zu dürfen, ist außerdem noch ein gültiger LKW-Führerschein Voraussetzung. Denn die Fahrzeug-Gewichte betragen mehr als 3,5t bzw. 7,5t.

Aus diesem Grund gibt es regelmäßige Maschinisten-Übungen zu verschiedenen Schwerpunkten. Hierbei werden Themen wie beispielsweise Beladung, Pumpentechnik, Fahrzeugkunde praxisgerecht durchleuchtet und geübt.