Viel Rauch und echtes Feuer bei der Heißausbildung
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Frühes Aufstehen war am Wochenende für Kameraden der Abteilungen Langnau, Tannau, Tettnang und Kau angesagt:

16 Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr Tettnang machten sich gegen 06:30 Uhr auf den Weg nach Riedlingen.

Auf dem Tagesprogramm stand dort eine sehr praxisnahe Fortbildung zum Thema Brandbekämpfung für Atemschutzgeräteträger. Los ging die Ausbildung mit einer theoretischen Einheit zum Thema Entstehung und Bekämpfung von verschiedenen Brandphänomenen. Nach dieser Auffrischung startete bereits der Praxisteil: 

Neben einem Strahlrohrtraining gingen die Teilnehmer in einen feststoffbefeuerten Brandcontainer vor, in welchem beispielsweise ein Entstehungsbrand bis hin zu einem Vollbrand beobachtet werden konnte. Dabei hatten die Geräteträger die Möglichkeit,  Entstehung und den Aufbau der Rauchschichten sowie Rauchgasdurchzündungen (kennen)lernen. 

Hierbei mussten natürlich auch Rauchgasdurchzündungen bekämpft und abgewehrt werden. Da Rauchgasdurchzündungen eine ernstzunehmende Gefahr für die Einsatzkräfte darstellen, ist die Möglichkeit solche Phänomene in sicherer Umgebung praxisnah zu lernen, besonders wichtig. 

Im weiteren Tagesverlauf gab es auch diverse Einsatzübungen, bei denen in einer Containeranlage, in welcher eine Wohnung nachgebildet war, bei Verrauchung und echtem Feuer eine Übungspuppe aufgefunden und gerettet werden musste.

Glücklich und zufrieden traten die Atemschutzgeräteträger am Abend den Heimweg nach Tettnang an, schließlich war der Tag sehr lehrreich und vollgepackt mit spannenden Übungseinheiten.

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