Hauptversammlung der Feuerwehr Tettnang
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Bei der Hauptversammlung in der Mehrzweckhalle Obereisenbach gab es wieder einen interessanten Rückblick über das abgelaufene Jahr 2013 sowie viele Ehrungen und Beförderungen.

 

Gesamtkommandant Konrad Wolf begann seinen Vortrag mit einem Rückblick:

Einen sehr deutlichen Anstieg der Einsatzzahlen konnte die Feuerwehr Tettnang in allen Abteilungen verbuchen. So stiegen die Einsätze vom Vorjahreswert 2012 mit 156 Einsätzen auf 234 Einsätze in 2013.Dabei nahmen vor allem die Brandeinsätze sowie die Hochwassereinsätze deutlich zu.

 

Feuerwehrleute leisten 50% mehr Stunden ab als 2012

 Dieser Anstieg hat sich natürlich auch in den geleisteten Stunden bemerkbar gemacht:

So kamen bei Einsätzen, Feuersicherheitswachen, Übungen, Ausschusssitzungen, Aus- und Fortbildungen sowie Schrottsammlungen insgesamt 17.076 Stunden zusammen, was gegenüber dem Vorjahreswert mit 12.578 Stunden einen Anstieg von knapp 50% bedeutet.

Dabei visualisierte Kdt. Wolf auf einem Jahreskalender die Tage farblich, an denen Einsätze, Übungen oder sonstige Termine zu verbuchen waren. „Wie sie sehen können ist es einfacher, man zählt besser die Tage, an denen keine Farbe hinterlegt ist“ und bemerkte dabei, dass die Aufgabengebiete der Feuerwehr nicht weniger würden.

 

Auch die Dienstleistungen der Gerätewarte waren in 2013 imposant: So wurden insgesamt 37,8km (!) Schläuche gewaschen, geprüft und getrocknet, 341 Atemschutzflaschen gefüllt und 445 Einsatzjacken- und Hosen gewaschen und imprägniert.

Auch die Abteilungskommandanten der Abt. Langnau und Tannau hatten in ihren Reden einen interessanten Rückblick über das vergangene Jahr gegeben.

 

Anschließend kam Kreisbrandmeister Henning Nöh zu Wort:

Nöh betitelte dabei Konrad Wolf in seiner ehrenamtlichen Funktion als Kommandant als den „Manager eines mittelständischen Sicherheitsunternehmens“. Dabei regte Henning Nöh in seiner Rede an, dass sich die wachsende Stadt Tettnang langsam Gedanken über das Schaffen einer hauptamtlichen Kommandanten-Stelle in Tettnang machen solle.
Bürgermeister Bruno Walter sparte in seiner Rede nicht mit Lob und machte in aller Deutlichkeit klar, wie sehr er die Arbeit der Tettnanger Feuerwehrfrauen und Männer respektiert, welche sich neben Beruf und Familie in ihrer Freizeit zum Wohl und Schutz der Bürger fortbilden und aufopfern.

Anschließend wurden viele Kameraden befördert: So gab es Beförderungen zum Feuerwehrmann, Oberfeuerwehrmann, Hauptfeuerwehrmann, Löschmeister, Oberlöschmeister, Hauptlöschmeister, Brandmeister und schließlich zum Leitenden Hauptbrandmeister.

Für den 25-jährigen Feuerwehrdienst wurde das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber sowie für 40 Jahre das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold verliehen.