Große Zugübung von Zug I und III fordert die Mannschaft
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Eine stolze Anzahl von 48 Kameradinnen und Kameraden von Zug I und Zug III der Abteilung Tettnang waren in einem simulierten Brandeinsatz in der ehemaligen Außenstelle der Tettnanger Elektronikschule gefordert:

Zugführer vom Zug III, Manuel Rauscher, hatte sich für die Übung redlich Mühe gegeben: Für die gemeinsame Übung der Züge I und III wurde die einstige Außenstelle der Tettnanger Elektronikschule so vorbereitet, dass sich dort für die Kameraden ein arbeitsreiches Szenario darstellte.

Bei der Übung verschafften sich die Kameraden von außen über Schieb- und Steckleitern Zugang in die oberen Geschosse des Gebäudes. 

In dem Gebäude hatten die Atemschutzgeräteträger die Aufgabe, vermisste Personen - welche in diesem Fall etwa 80kg schwere Übungspuppen darstellten - aufzufinden. Eine starke Verrauchung verschiedener Gebäudeteile mittels einer Nebelmaschine machte die Sache jedoch nicht leichter, jedoch konnten schon bald die vermissten Personen aufgefunden und sicher nach draußen gebracht werden. 

Doch um alle Räume abzusuchen mussten in einigen Fällen verschiedene Hindernisse überwunden werden: Teilweise wurden bewusst die Türen verspaxt, sodass diese erst mit einem geeigneten Werkzeug aufgebrochen werden mussten. 

Nach der Übung zeigten sich die Übungsteilnehmer sehr glücklich über die Übung: So hatte jeder in dieser Lage - vom frisch ausgebildeten Feuerwehrmann ohne Atemschutz-Ausbildung, über den Gruppenführer und Maschinisten bis hin zum Zugführer eine sinnvolle Aufgabe die es zu meistern galt.