Spannende Hauptübung der Abt. Tettnang auf dem Baywa-Areal
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Am strahlenden Samstagmittag des 13. April versammelten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger jeden Alters auf dem Gelände der BayWa.

Grund hierfür war die Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Tettnang, Abteilung Tettnang, welche in diesem Jahr von dem stellvertretendem Kommandanten Benjamin Döpke organisiert wurde. 

Doch bevor die Übung der Aktiven startete, demonstrierte zu erst die Jugendfeuerwehr auf dem Übungshof in der Wangener Straße einen fachlich sehr gut durchgeführten Löschangriff. Kein Wunder, denn die Jüngsten üben regelmäßig am Mittwochabend die Handgriffe und Abläufe zur Brandbekämpfung oder auch Technischen Hilfe.

So lösten im Anschluss der Schauübung der Jugendfeuerwehr gegen 15:30 Uhr die Meldeempfänger der FF Tettnang mit dem Alarmstichwort F-BMA (ausgelöste Brandmeldeanlage) aus.
Aus den Toren, Türen sowie den Fenstern des der Pelletieranlage sowie des Hopfenturms drang dichter Rauch ins Freie.

Durch die eingetroffenen Einsatzkräfte und der damit verbundenen Erkundung sowie Befragung eines Mitarbeiters wurde bekannt, dass insgesamt drei Personen in dem Gebäudekomplex vermisst werden. Umgehend wurde eine Alarmstufenerhöhung eingeleitet, woraufhin weitere Kräfte – unter anderem die Bereitschaft des DRK Tettnang sowie eine Drehleiter mit Löschfahrzeug von der Feuerwehr Meckenbeuren - nachalarmiert wurden.

Die höchste Priorität lag in der Rettung der vermissten Personen sowie der parallel eingeleiteten Brandbekämpfung, wie die Besucherinnen und Besucher auch der Moderation von Matthias Schmid entnehmen konnten.

Mehrere Trupps unter Atemschutz begaben sich sofort in das Gebäudeinnere suchten und fanden schließlich die Mitarbeiter, welche gerettet und anschließend zur weiteren Behandlung an den Sanitätsdienst übergeben wurden.

Die Kameraden aus Meckenbeuren positionierten sich am rückwärtigen Gebäudeteil und führten über die Drehleiter samt Löschfahrzeug die Brandbekämpfung am Hopfenturm durch.
Mit dem mobilen Großventilator wurde die Entrauchung der Halle eingeleitet. Durch die große Anzahl der eingesetzten Atemschutzgeräteträger wurde der so genannte Atemschutzpool eingerichtet, an welchem eine koordinierte Verteilung sowie medizinische Überwachung der entsprechenden Einsatzkräfte sichergestellt wurde.

Die Wasserversorgung für die Brandbekämpfung wurde durch das öffentliche Hydrantennetz sichergestellt.

Zufrieden zeigte sich auch Tettnangs Bürgermeisterin Regine Rist, welche für „ihre“ Feuerwehr Tettnang stets ein offenes Ohr hat.