Abteilung Langnau leistet Hauptübung ab
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Am Samstagmittag führte die Abteilung Langnau der Freiwilligen Feuerwehr Tettnang ihre Jahreshauptübung durch:
Im Hackschnitzelbunker auf dem Hof der Familie Jocham in Oberlangnau kam es in der Übungsannahme aufgrund eines technischen Defekts zu einer Störung verbunden mit starker Rauchentwicklung.
Die daraufhin alarmierte Feuerwehr unter dem Einsatzleiter Robert Egger hatte mitunter die Aufgabe, zwei vermisste Personen im Hackschnitzelbunker aufzufinden und den Brand zu löschen.

Dabei hatte es das Objekt in Sich: Neben der Herausforderung, die beiden Personen im verrauchten in dem großen Gebäudeteil zu finden und zu retten, musste die auf dem Dach installierte Photovoltaik-Anlage im frühzeitig abgeschaltet werden. Denn diese stellt im Ernstfall eine ernste Gefahr von Stromschlag für die Einsatzkräfte dar.

Die Wasserversorgung wurde mittels öffentlichem Hydrant und durch das Ansaugen von Wasser aus der Argen gewährleistet.
Neben der Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes musste  - unter anderem durch die Drehleiter aus Tettnang - ein anliegendes Wohnhaus vor dem Übergreifen des Feuers geschützt werden.

Gesamtkommandant Konrad Wolf zeigte zufrieden mit der Übung: "Der Angriffstrupp hat die vermissten Personen schnell gefunden und nach Außen gebracht. Die Handgriffe der Mannschaft haben einwandfrei gesessen".
Auch Abteilungskommandant Manuel Hotz freute sich über die gelungene Hauptübung: "Die Arbeit hat auch abteilungsübergreifend mit unseren Kameraden aus Tettnang wieder gut funktioniert. Die regelmäßigen, gemeinsamen Übungen zahlen sich aus."

42 Mann aus der Abteilung Langnau nahmen mit drei Fahrzeugen an der Übung teil. Weitere sechs Mann der Abteilung Tettnang rückten mit der Drehleiter und dem Einsatzleitwagen an.