Ausflug der Feuerwehr Tettnang nach Südtirol
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Früh morgens am Freitag um halb sieben starteten die 50 Teilnehmer – bestehend aus Feuerwehrkamerad samt Anhang -  mit einem Reisebus in Richtung Südtirol.

Dabei führte die Route über die (gefühlt) gezeichneten Landschaften Landeck, Reschenpass und somit auch über den Reschensee. An dem dortigen See erfolgte dann der erste Zwischenstopp. Das überflutete Dorf, dessen Kirchturm ein berühmtes Fotomotiv für viele Touristen bildet und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist, sorgte auch bei den Feuerwehrlern für Staunen.

Anschließend ging die Fahrt durch das Vintschgau nach Meran weiter, wobei das Weingut Schloss Rametz bei Meran als erster Programmpunkt des Ausfluges anstand:

 

An dem Weingut gab es eine Führung durch die Weinreben bis über das gesamte Anwesen hinweg. Was bei keinem richtigem Weingut fehlen darf ist natürlich ein Weinkeller. Auch durch diesen wurde die Tettnanger Gruppe geführt, wobei der Winzer immer wieder mit interessanten Informationen die Gruppe unterhielt. Eine Führung durch ein Weingut wäre jedoch keine Führung, wenn es nicht noch eine Weinverkostung geben würde. Somit konnten die edlen Tropfen des Anwesens getestet, verglichen und bewertet werden.

 

Abends führte der Reisebus die Gruppe dann sicher in das Hotel Reipertingerhof in Reischach, wo sich die Teilnehmer das Ausfluges neben einem köstlichem und ausgiebigem 5-Gänge-Menü außerdem im Wellness-Bereich entspannen konnten.

Am zweiten Tag führte ein örtlicher Reiseleiter die Gruppe ins Antholzer Tal bis zum bekannten Biathlon-Zentrum. In diesem Zentrum konnten sich die Kameraden bei der bekannten Huberalm bei einem Mittagessen entspannen, ehe mittags für den der mochte eine Wanderung um den Antholzer See auf dem Plan stand.

 

Nachmittags führte das Programm die Feuerwehrler ins Ahrntal. In Luttach besuchte man das Krippenmuseum Maranatha mit Schnitzerwerkstatt. Hierbei konnte man in eindrucksvoller Art und Weise die Ergebnisse der Schnitzerei ansehen. So werden dort beispielsweise Masken jeglicher Art geschnitzt. Der Tag wurde bei einem traditionellem Törggele-Menü im Hotel abgeschlossen.

Sonntags stand die Rückreise über Innsbruck an: 

Action kam dabei nicht zu kurz. So führte der letzte Halt nach Igls (Stadtteil von Innsbruck). Hier konnte – wer mutig genug und die körperliche Fitness hatte – sich mit drei weiteren Kameraden in einen Bob setzen. Gesteuert wurde dieser von einem Profi-Bobfahrer mit über 100 Stundenkilometern. Nach der Fahrtdauer von circa einer Minute kamen die fünf Mann mit erhöhtem Herzschlag im Ziel an.

Alles in allem hatten die Teilnehmer eine große Freude. Nicht zuletzt, weil mitunter im Jubiläumsjahr 2012 – das mit Arbiet reichlich vollgepackt war – der Ausflug auf der Strecke blieb.

 

Fotos: Benjamin Döpke / Herbert Ott